Attraktive Arbeitsplätze vor Ort

 

Seit 2009 ist die Unternehmenszentrale der AOK Systems in Bonn im ehemaligen Gebäude des AOK-Bundesverbandes. Genau genommen begann dort im September 1998 auch alles. Gebäudemanager Matthias Muckel fing damals als „Mitarbeiter Nummer 1“ in der Kortrijker Straße an. Er arbeitet immer noch für das Unternehmen – und wieder an dieser Adresse: „Mein erster Arbeitstag war am 28. September 1998, drei Monate, bevor die AOK Systems überhaupt an den Start ging. Und es war damals noch die Abteilung 8 im AOK-Bundesverband.“ Schon wenige Monate später erfolgte der Umzug an den ersten eigenen Standort in Troisdorf. Über die Jahre wuchs die Mitarbeiterzahl stetig an. Das Gebäude wurde zweimal erweitert sowie zusätzliche Gebäude angemietet. In den folgenden Jahren eröffnete die Firma weitere Standorte in verschiedenen Bundesländern. Als der AOK-Bundesverband 2008 von Bonn nach Berlin zog, wurde das Gebäude umfangreich modernisiert, bevor die AOK Systems 2009 ihre neue Zentrale beziehen konnte.

 

Der erste Standort, der Partnerport in Walldorf, entstand 2001, weil die junge Firma nah bei ihrem Entwicklungspartner SAP sein wollte. Nach einem Jahr wurde der Walldorfer Standort nach Frankfurt verlegt. Dort bezog man 2014 ein neues modernes Gebäude. Im Jahr 2002 schlug die AOK Systems ihre Zelte auch in Bayern auf. Die Gemeinde Haar am Rande Münchens war die erste Anschrift, 2012 ging es dann nach München. 2003 wurden gleich zwei Standorte eröffnet: Das Büro in Ahrensburg, das seit 2013 in Hamburg ist, und Teltow, das 2013 weiter in die Bundeshauptstadt wanderte. Zwei Jahre später wurde auch in der Schwabenmetropole eine Niederlassung eröffnet, die 2016 innerhalb von Stuttgart verlegt wurde. Zwei Jahre später war vonseiten des Eigentümers eine Sanierung fällig und die Niederlassung musste ausgelagert werden. Inzwischen ist klar, dass es nicht zurückgeht und die Zwischenunterkunft das neue Zuhause ist. Vor allem zwei Faktoren spielten eine große Rolle bei der Gründung der Standorte. Es sind attraktive Arbeitsplätze vor Ort – gerade für Beschäftigte, die von den jeweiligen AOKs ins Unternehmen wechselten. Gleichzeitig garantierten die Standorte kurze Wege zu den Kunden. Das war vor allem am Anfang, als oft noch echte IT-Handarbeit angesagt war, ein wichtiger Kosten- und Zeitfaktor. Aber auch in den digitalen Zeiten von Remotesteuerung und Videokonferenz ist der persönliche Kontakt immer noch sehr wichtig.

 

 

In der Zentrale im Stadtteil Bad Godesberg arbeiten derzeit 336 Beschäftigte. Der Rhein mit dem Touristen-Highlight Königswinter ist nur einen Katzensprung entfernt, außerdem hat man von der Dachterrasse einen herrlichen Blick über den Rhein inklusive Petersberg und des mystischen Drachenfelsen. Bonn ist übrigens immer noch eine Stadt mit weltpolitischem Einfluss:18 Organisationen der UNO haben hier ihren Sitz, auch das „Sekretariat des Abkommens zur Erhaltung der afrikanisch-eurasisch wandernden Wasservögel“.

Die hanseatische Niederlassung liegt am Stadtrand im Stadtteil Volksdorf. Die 60 Mitarbeiter schätzen die direkte Nähe zum Katthorstpark und zum Naturschutzgebiet Volksdorfer Teichwiesen. Außerdem findet zweimal die Woche einer der traditionsreichsten
und beliebtesten Wochenmärkte Hamburgs quasi vor der Haustür statt.

 

Besser kann die Lage in der Bundeshauptstadt fast nicht sein: Im Stadtteil Mitte liegt die Berliner Niederlassung. Die 27 Kolleginnen und Kollegen können ihren Besuchern in einer Meetingpause schnell historische Highlights wie den Gendarmenmarkt oder den Französischen Dom zeigen. Außerdem wartet eine unglaubliche Vielfalt an Cafés, Bars oder Restaurants, in denen man eine angenehme Auszeit verbringen kann.

 

Die 53 Beschäftigten arbeiten jetzt nicht gerade im Zentrum Münchens – aber welches Unternehmen kann sich das in München auch schon leisten? Die Niederlassung im Gewerbegebiet Au-Haidhausen ist dafür verkehrsgünstig gelegen und kann mit einem echten Highlight aufwarten: Im Restaurant Rusticana, das direkt gegenüber ist, gibt es definitiv die „beste Rippchen in Town“ – oder vielleicht sogar überhaupt.

 

Aktuell ist die Niederlassung mit 21 Beschäftigten die kleinste. Seit diesem Jahr wurde aus einem sanierungsbedingten Provisorium das neue Zuhause. Die Lage und Infrastruktur ist allerdings ziemlich perfekt. Denn jetzt logiert die Niederlassung im „Carré Bad Cannstatt“, einem Einkaufs-, Büro-, Freizeit- und Gesundheitszentrum in der Innenstadt des Stuttgarter Stadtteiles Bad Cannstatt.

 

158 Kolleginnen und Kollegen arbeiten derzeit in der hessischen Metropole. Damit ist sie mit Abstand die größte Niederlassung. Nach einigen internen Umzügen hat jetzt jeder seinen Platz gefunden. Auch viele Kunden kennen die Niederlassung, da aufgrund der Lage Frankfurts und der sehr guten Sitzungsräume hier oft Sitzungen stattfinden. Der S-Bahn-Anschluss direkt vor der Haustür erhöht noch die Erreichbarkeit. Und die Kantine ist auch bei Beschäftigten von anderen Firmen sehr beliebt.